Menschen
Wegen des Corona-Virus sind plötzlich Hunderttausende Menschen aufgefordert, verteilt von Zuhause zu arbeiten. Für viele bedeutet dies eine vollständig neue Zusammenarbeitsform und bringt die Herausforderungen mit sich, virtuell die Kommunikation mit dem Team, Kunden und Geschäftspartnern aufrecht zu erhalten. Gerade in diesem neuen Arbeitsumfeld brauchen Mitarbeiter und Führungskräfte agile, vernetzte und mobile (Arbeitsplatz-)Konzepte, welche die Anforderungen der Mitarbeiter und Führungskräfte in den Mittelpunkt stellen. Zudem muss ein Wandel in den Köpfen stattfinden.
Durch die räumliche Trennung entstehen neue Freiräume aber auch Regeln im Bezug auf Kommunikation, Führung und Zusammenarbeit. Change Management Konzepte können dabei helfen den Wandel zu begleiten.
Remote Leadership
Wegen des Corona-Virus sind plötzlich Hunderttausende Menschen aufgefordert, verteilt von Zuhause zu arbeiten. Für viele bedeutet dies eine vollständig neue Zusammenarbeitsform und bringt durch individuelle Umfelder ganz verschiedene Herausforderungen mit sich, virtuell die Kommunikation mit dem Team, Kunden und Geschäftspartnern aufrecht zu erhalten.
Gerade in einem solchen verteilten Arbeitsumfeld brauchen Mitarbeiter*innen und Führungskräfte vernetzte und digitale Arbeitsplatzkonzepte, welche auch die menschlichen Bedarfe in den Mittelpunkt stellen.
Zudem muss ein Wandel in den Köpfen und im Handeln stattfinden. Durch die räumliche Trennung entstehen neue Freiräume aber auch Notwendigkeiten in Bezug auf Kommunikation, Führung und Zusammenarbeit.
Bewährte Führungsprinzipien funktionieren auf Distanz nicht immer. Es sind neue Denkweisen, Herangehensweisen und Methoden notwendig, die an die virtuelle Zusammenarbeit angepasst sein müssen. Das heißt Remote Leadership fordert neue Führungsqualitäten, -konzepte und -kompetenzen.
Drei wichtige Tipps
zur Führung virtueller Teams
Bestmögliche Orientierung durch gemeinsamen Invest in Planung
Natürlich ist es auch bei Teams, die vor Ort zusammenarbeiten, wichtig gemeinsam zu planen. Wenn man sich nicht mal schnell etwas zwischen Tür und Angel zurufen kann, weil man sich regelmäßiger sieht, werden verlässliche Absprachen und klare Zielsetzungen als Fokus noch wichtiger. Daher ist es wichtig, sich hierfür Zeit zu nehmen und auch ganz bewusst sich auf das Wesentliche zu reduzieren. Hierbei können verschiedene Tools in der gemeinsamen Planung unterstützen.
Drei wichtige Tipps
zur Führung virtueller Teams
Regelmäßige Synchronisation, Vorstellung und Feedbackrunden
Ohne? Das geht nicht! In virtuell verteilten Teams ist regelmäßige Kommunikation und Interaktion essenziell, um alle Teammitglieder informiert zu halten und Missverständnissen vorzubeugen. Hierzu gehört beispielsweise ein täglicher geregelter und ritualisierter Abstimmungstermin im gesamten Team, bei dem sich auf erreichte Erfolge, auftretende Hindernisse und weiterführende Abstimmungsbedarfe zu identifizieren. Zudem benötigt es regelmäßige Ergebnisvorstellungen die Nachfragen zulassen in größerer Runde. Neue Ideen lassen sich so einfacher generieren als über Einzelfeedbacks und per Onlineabstimmung lassen sich schnell Meinungsbilder einholen.
Drei wichtige Tipps
zur Führung virtueller Teams
Vertrauen, Betreuung und Unterstützung statt Kontrolle
Wer im Homeoffice ist, arbeitet weniger produktiv – so ein gängiges Vorurteil. Das Gegenteil ist jedoch oft der Fall. Menschen, denen ein Vertrauensvorschuss entgegengebracht wird, arbeiten gewissenhafter, meist auch intensiver und erzielen gute Ergebnisse. Die Führung sollte sich daher darauf konzentrieren für jedes Teammitglied die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Hierzu braucht es eine individuelle Betreuung - auch über die sachlichen Fragen hinaus - und das Eigenverständnis als Führungspartner den Hauptfokus auf die Lösung von Problemen und Auflösung von Hindernissen zu legen.
Remote Collaboration
Neue Kommunikationsformen entstehen mit und durch die Rahmenbedingungen von Remote Arbeit. Die Verschmelzung von Arbeits- und Privatleben macht lang bewährte und eingespielte Modelle obsolet. Für viele Menschen heißt das, alte Pfade zu verlassen und neue Wege zu testen. Hier ist auch Fingerspitzengefühl in der Mitarbeiterführung gefragt, die die Menschen beim Wandel hin zur Remote Collaboration unterstützt.
Virtuelle Zusammenarbeit jenseits von festen Arbeitszeiten und in ganz individuellen Umfeldern (vielleicht sogar über verschiedene Zeitzonen hinweg verteilt) erfordert ein anderes Verständnis. Digitale Arbeitsprozesse sind dort erfolgreich, wo die richtigen Menschen zusammen tätig sind und sich mit ihrer Aufgabe identifizieren. Neben verschiedene Lösungen und Tools zur Kommunikation durch Audio, Video, Chat und (gemeinsamer) Bearbeitung und Ablage von Dateien gibt es einige Verhaltensweisen und Anregungen, die die virtuelle Zusammenarbeit positiv beeinflussen und die Produktivität jedes einzelnen steigern.
Drei wichtige Tipps
zur Gestaltung virtueller Zusammenarbeit
Aktiv Rückmeldung geben & Nachfragen
Kommunikation ist im Homeoffice besonders wichtig. Zufällige Gespräche in der Kaffeeküche fallen weg und damit auch der Soziale Kontakt. Versuchen Sie mindestens einmal am Tag persönlich mit ihren direkten Kolleg*innen oder Auftraggeber*innen über ihre aktuellen Tätigkeiten und Fragestellungen zu sprechen. Für den eine persönliche Atmosphäre in virtuellen Meetings sorgen Videocalls anstelle von Telefonaten. Nutzen Sie auch die „Status-“Funktionen in den gängigen Collaboration-Tools, um ihren Status bzw. Verfügbarkeit zu signalisieren. Rückmeldungen geben und Nachfragen sind in der Remote Collaboration essentiell.
Drei wichtige Tipps
zur Gestaltung virtueller Zusammenarbeit
Mit Struktur, Timing und Planung
Wer permanent von zuhause aus arbeitet, dem fällt es schwer, die Grenzen zwischen Arbeit und Privatem zu ziehen. Neben einem ruhigen Arbeitsplatz ist es daher wichtig dem Tag klare Strukturen zu geben. Überlegen Sie sich VOR Beginn der Arbeit, was mit welcher Priorität getan werden muss und wie lange es in etwa dauert und wo Input von anderen benötigt wird. Wichtig dabei – Pausen nicht vergessen. Mit einer entsprechenden Planung bspw. als feste Kalendertermine fällt es dann auch leichter, einen klaren Strich zu ziehen und in den Feierabend „zu gehen“.
Drei wichtige Tipps
zur Gestaltung virtueller Zusammenarbeit
Fokusphasen einplanen
Erfüllte Arbeitstage sind meist die Tage, an denen eine Aufgabe abgeschlossen oder erkennbare Fortschritte erzielt wurden. Dies erfordert Zeiten, in denen man in Ruhe und konzentriert arbeiten kann - sognannte Fokusphasen. Tragen Sie sich Fokusphasen von ca. 60 bis 90 Minuten bewusst in den Kalender ein und schalten Sie alle Störfaktoren wie Handy oder Mailbenachrichtigungen aus. Sie werden sehen, das Präsentationen, Konzepte oder Projektpläne so viel einfacher von der Hand gehen.
Welche Technologien bringen uns in Zeiten von COVID-19 voran?
Technologie erhält heutzutage nicht nur in remote Konstellationen eine neue Bedeutung. Sie stellt uns eine Vielzahl an Möglichkeiten bereit, die physische Distanz zumindest in Teilen zu überbrücken.
Wie können wir Sie dabei unterstützen, Ihre Stärken unter COVID-19 weiter zu stärken?
Als mitdenkender Partner adressieren wir die relevanten Gestaltungsebenen mit einem klaren Umsetzungsfokus und konzentrieren uns auf Potenziale, Technologien und Transformation. Dabei steht der Mensch immer im Mittelpunkt.